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SEEBURGER-Lösungen für die Automobilindustrie
Zu den großen Herausforderungen in der Automobilindustrie unserer Zeit zählt das hoch komplexe Zusammenwirken von Fertigung, Zulieferern, Logistik und Verkauf. Prozesse müssen optimal aufeinander abgestimmt und optimiert sein, denn steht eine Fertigungslinie auch nur eine Stunde still, kann das Millionen kosten. Hierzu sind Datensicherheit sowie zuverlässige, schnelle, standardisierte Kommunikationswege essenziell wichtig, damit jeder Beteiligte entlang der Automotive-Lieferkette zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und in der benötigten Reihenfolge die Teile erhält, die für einen reibungslosen Ablauf erforderlich sind. Eine ganzheitliche digitale Transformation in der Automobilindustrie hat bereits vor Jahren begonnen, mit dem Ziel, alle zugrundeliegenden Prozesse, Systeme und Beteiligten zu vereinen, Abläufe so schlank, präzise und nachhaltig wie möglich zu gestalten und stetig zu optimieren. So ist es heute möglich, schnell und effizient neue Lieferanten ausfindig zu machen und problemlos mit existierenden digitalen Ökosystemen zu integrieren. Auf diese Weise trägt die Digitalisierung in der Automobilindustrie erfolgreich dazu bei, dass am Ende jeder Kunde sein Wunschauto geliefert bekommt.
SEEBURGER – mit über 35 Jahren Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit mehreren tausend Automobilzulieferern und Automobilherstellern treiben wir mit hoch automatisierten und transparenten Prozessen die Digitalisierung in der Automobilindustrie voran.
Ohne den elektronischen Austausch von Daten (eng. Electronic Data Interchange, EDI) wären die heutigen JIT/JIT-Prozesse nicht möglich. Bereits 1985 wurden die ersten Daten in der Supply Chain übertragen. In den vergangenen nahezu 40 Jahren haben sich dabei die Formate (EDIFACT) und Kommunikationsverfahren (OFTP2, AS/2, SFTP) stetig an den jeweils aktuellen Entwicklungen orientiert und werden nun durch die API-Technologien (REST, JSON) erweitert. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens liegt in der Fähigkeit, alle aktuellen und zukünftigen Technologien zentral auf einer Integrationsplattform, einer Business Integration Suite, zu nutzen.
Die Zeiten, in denen alle Automobilhersteller ihre Produktionsstätten oder Lager so anlegen mussten, dass sie innerhalb von 20 Minuten das Automobilwerk erreichen konnten, sind längst vorbei. Die Lieferketten erstrecken sich weit über diese Lager und Vertriebszentren hinaus und erfordern die Erfassung aktueller Informationen über zusätzliche Transportmethoden wie See- und Bahntransporte. Mithilfe von APIs in der Automobilindustrie können heute Impulse (Geo-Koordinaten) und Inhalte (Seriennummern, beispielsweise von Batteriezellen) abgebildet werden, die mit herkömmlichen Technologien bisher nicht darstellbar waren. Um die reibungslose Produktion zu gewährleisten, ist es in Zeiten von Halbleiterkrise und gestörten Lieferketten immer wichtiger, genau zu wissen, wann ein benötigtes Teil für die Produktion zur Verfügung steht. Dies erfolgt zunehmend dadurch, dass für gekennzeichnete Teile (LicencePlate) exakt bekannt ist, auf welchem Transportweg (LKW, Schiff oder Zug) diese versandt werden und an welchem Ort sie sich zu jedem Zeitpunkt befinden (Track and Trace). So ist das Sammeln und Übertragen dieser Daten ein erster Prozess, der APIs in der Automobilindustrie unverzichtbar machen wird. VDA4998 ist die erste Branchen-Empfehlung für APIs in der automobilen Lieferkette.
Eine Lieferkette in der Automobilindustrie kann immer nur so gut sein, wie ihr schwächstes Glied. Daher wird gerade in der Automotive-Branche die Vernetzung von Unternehmen stark vorangetrieben. Dies beinhaltet zum einen das Einrichten neuer Prozesse (Transportstatus (IFTSTA), Leergutbestellung und -Abwicklung) oder neuer Nachrichtenversionen (EDIFACT Syntax Version 4), zum anderen die Anbindung weiterer Partner wie Vorlieferanten und Logistiker via EDI, APIs oder auch WebEDI.
Ein Lieferanten-Onboarding-Kampagnentool wie die SEEBURGER Community Management Application (CMA) kann diese Prozesse erfolgreich unterstützen. Blockchain oder EDI in der Supply Chain? Aus Sicht der komplexen Anwendungen und Herausforderungen, wie sie entlang der Lieferketten in der Automobilindustrie vorkommen, ergeben auch alle Eigenschaften einer Blockchain Sinn.
Die Systeme, die in der Automobilindustrie für das Sammeln und Übertragen von Daten eingesetzt werden, müssen entsprechend sicher aufgestellt sein – sowohl unter Betriebsaspekten wie Verfügbarkeit (AA-Cluster), als auch unter Sicherheitsaspekten wie Vertraulichkeit (DataStore) und Angreifbarkeit (SecureProxy). Da dies keine wertschöpfende Tätigkeit für Produktionsprozesse in der Automobilindustrie darstellt, und einen sehr hohen internen und finanziellen Aufwand bedeutet, gibt es einen Trend, die Aufgabe der Integrationsdisziplinen EDI und API in der Automobilindustrie durch einen darauf spezialisierten Anbieter durchführen zu lassen. Hierbei können die vorhandenen Prozesskompetenzen auch für Cloud- oder iPaaS-Modelle eingesetzt werden. Eine zunehmend wichtige Forderung – unter anderem vor dem Hintergrund der Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPDU) – ist der Nachweis der Betriebssicherheit über die Zertifizierungen ISO27001, ISAE3402 und TISAX.
Neben der Logistikkette hat die Digitalisierung auch in der Produktion Einzug gehalten. In einer Automobilindustrie 4.0 liefern Maschinen zunehmend Daten an Systeme, die die Produktionsqualität dokumentieren, die Nachverfolgbarkeit von sicherheitsrelevanten Teilen gewährleisten, bis hin zur Fertigmeldung der Lieferschiene. Echtzeitdaten in der Produktion 4.0 spielen eine zunehmend wichtige Rolle.
Die Integration wird über entsprechende interne Integrationssysteme (EAI/ESB) gewährleistet. Um in der Automobilindustrie auf einer standardisierten Plattform zusammenarbeiten zu können, wurde Catena-X gegründet. Diese für die Automobilindustrie spezifische Plattform setzt wiederum auf dem sicheren europäischen Netzwerk GAIA-X auf und folgt den Grundlagen der International Data Spaces Association (IDSA).
Nachhaltigkeit ist als Werteprinzip auch in der Automobilindustrie angekommen. In der Automobilindustrie findet ein Wandel hin zur sogenannten „net-zero economy“ statt. Jedoch soll nicht nur der Ausstoß schädlicher Treibhausgase aus Fahrzeugen verhindert werden. Es geht auch um Themen wie die Entwicklung einer neuen Mobilität im Hinblick auf die Nutzung erneuerbarer Energien, Vernetzung, autonomes Fahren, E-Mobilität und Shared Mobility. Zudem sollen das Lieferkettengesetz, die Bereitstellung von Informationen zum Carbon-Footprint der Produktionsmittel (und generell der Verringerung des CO2-Fußabdrucks) bis hin zur Vermeidung unnötiger Fahrten von LKWs („Leerfahrten“) zur Erhöhung der Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie beitragen. Hier schließt sich wiederum der Kreis zu Konnektoren und APIs in der Automobilindustrie, die es ebenfalls ermöglichen, über Transportmanagement (TMS)-Plattformen neue Transportaufträge zu erhalten, um die Auslastung zu optimieren.
Um den Anforderungen der Automobilbranche jetzt und in Zukunft gerecht zu werden, sind reibungslose EDI-Prozesse über die komplette Lieferkette unabdingbar. Daher entschied Kautex 2015, den bis dato eingesetzten EDIService eines VAN-Anbieters abzulösen, da dieser regelmäßig zu Eskalationen geführt hatte.
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In Zeiten fragiler Lieferketten ist die zuverlässige Versorgung mit Material für alle Beteiligten entlang der Automotive Supply Chain existenziell. Dabei spielen effiziente Lieferprozesse in der Automobilindustrie eine Schlüsselrolle.
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